Hier geht es zum Audio-Mitschnitt der Veranstaltung:
Audio-Mitschnitt Diskussion 6.3.24 Pöge-Haus
Öffentliche Diskussion des Pöge-Haus e.V. zum Thema „Zusammenleben auf der Eisenbahnstraße – Was kommt nach der Waffenverbotszone?“
Am Mittwoch, den 6. März 2024, fand im Pöge-Haus eine öffentliche Diskussion statt, die sich mit dem Ende der Waffenverbotszone rund um die Eisenbahnstraße auseinandersetzte. Die Veranstaltung versammelte Verantwortliche der Stadtverwaltung, Expert*innen, Bewohner*innen und Initiativen, um über die Zukunft des Stadtteils zu sprechen.
Zentrales Thema war das Maßnahmenpapier der Stadt Leipzig (Massnahmenplan_ Stand 16.06.2022), das ausführlich vorgestellt und diskutiert wurde. Maßgebliche Fragen dabei: Wie werden Polizei und Ordnungsdienste künftig in unseren Quartieren arbeiten? Wie werden die Ursachen für bestehende Konflikte und Problemlagen angegangen, wie Maßnahmen der Prävention und Integration ausgebaut und gebündelt? Wie aktivieren und stärken wir die sozialen Kräfte der Menschen vor Ort und was können lokale Akteur*innen dazu beitragen?
Die Veranstaltung endete mit dem Ausblick auf weitere Schritte und die Absicht, den Dialog zwischen den verschiedenen Akteur*innen fortzusetzen, um eine nachhaltige und positive Entwicklung in den betroffenen Stadtteilen zu fördern. Fraglich bleibt, inwieweit die Punkte des Maßnahmenplans, auch im Hinblick auf die Finanzierung, in den kommenden Jahren umsetzbar sind.
Wir danken herzlich unseren Referent*innen: Verena Betz vom Kommunalen Präventionsrat, Sylvia Gössel vom Referat für Migration und Integration, Fatima El Eter vom RAA Leipzig e.V., Florian Krahmer, Politikwissenschaftler sowie Clemens von der Initiative „Eisi für Alle“. Moderiert wurde der Abend von Daniel Schade vom Ost-Passage Theater.
Ein besonderer Dank geht an Dean Ruddock vom Postmigratischen Radio für den Audiomitschnitt.