STAATSGEWALT – Wie rechtsradikale Netzwerke die Sicherheitsbehörden unterwandern (Lesung und Diskussion) BUCHMESSE LEIPZIG

BUCHMESSE IM PÖGE-HAUS
STAATSGEWALT – WIE RECHTSRADIKALE NETZWERKE DIE SICHERHEITSBEHÖRDEN UNTERWANDERN
LESUNG UND DISKUSSION
Freitag, 22.03. |19 – 21 Uhr
Ort: Pöge-Haus | Eintritt: frei

Staatsanwält*innen und Richter*innen, die die Demokratie beseitigen wollen, Elitesoldaten, die sich auf einen „Tag X“ vorbereiten, Polizisten, die in Chatgruppen rechtsextreme Inhalte verbreiten: Diese Meldungen sind zum traurigen Alltag geworden. Sie zeigen, dass es dem Rechtsstaat bisher nicht gelingt, sich wirksam gegen Reichsbürger, Rechtsradikale und Anhänger von Verschwörungstheorien zu wappnen, die nicht selten in den eigenen Institutionen zu finden sind.

Dr. Kati Lang (Dresden), Kristin Pietrzyk (Jena/Leipzig) und Herausgeber*innen Heike Kleffner und Matthias Meisner lesen aus dem aktuellen Sammelband „Staatsgewalt“ und diskutieren die aktuelle Bedrohung der Demokratie. Auch mit dabei ist Stephan Anpalagan, Journalist und Autor u.a. „Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft“ (Fischer 2023).

Die Lesung wird veranstaltet durch Kulturbüro Sachsen e.V. in Kooperation mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.