Märkische Trilogie (1988/89, 1990, 1991) von Volker Koepp
11. November 2015, 23:00 Uhr - 22:59 Uhr
Alle unsere Träume: Die Dokumentarfilme
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Im Leipziger Herbst zwischen Angst und Euphorie. Die Träume und verlorenen Illusionen von Leipziger Straßenkehrern, Potsdamer Abiturienten und märkischen Ziegelbrennern. Neue bunte Wirklichkeit rund um die Eisenbahnstraße. Dokumentarfilme fangen den Umbruch und seine Folgen in Leipzig ein.
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Donnerstag, 5.11., 20 Uhr
Märkische Trilogie (1988/89, 1990, 1991) von Volker Koepp
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In der märkischen Kleinstadt Zehdenick an der Havel bestimmen seit 1888 Ziegeleien den Lebensrhythmus der Bewohner. Im Frühjahr 1988 besucht Volker Koepp mit seinem Kameramann Thomas Plenert die Zehdenicker. Die kommende politische Veränderung ist noch fern. Der Dokumentarfilm MÄRKISCHE ZIEGEL entsteht, wird aber wegen seiner Einblicke in die unwürdigen Arbeitsbedingungen von der DDR-Zensur zunächst zurückgehalten.Als die Filmemacher im Herbst 1989 nach Zehdenick zurückkehren, ahnen sie nicht, dass sie den Zusammenbruch der DDR aus dem märkischen Blickwinkel heraus filmen werden. Etwas unaufgeregter, doch nicht weniger folgenschwer, vollziehen sich hier die Veränderungen, versuchen sich die Einwohner im Ruppiner Land mit den neuen Gegebenheiten zurechtzufinden. Koepp und Plenert gelingt es, in MÄRKISCHE HEIDE, MÄRKISCHER SAND die politischen Veränderungen ebenso präzise einzufangen wie die zeitlose Schönheit der Landschaft.[nbsp] Ein Jahr später, im nun wiedervereinigten Deutschland, drehen sie wieder am selben Ort, der aber nicht mehr derselbe ist. MÄRKISCHE GESELLSCHAFT MBH zeigt, wie an die Stelle der harten Arbeit lähmende Arbeitslosigkeit getreten ist.
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