Podiumsdiskussion. Die Waffenverbotszone: Ende der Gewalt oder Ende der Freiheit?

26. November 2018, 20:00 Uhr

Die Waffenverbotszone: Das Ende der Gewalt oder das Ende der Freiheit?

Podiumsdiskussion des Pöge-Haus e.V.

Die neu errichtete Waffenverbotszone rund um die Eisenbahnstraße ist ein präsentes Gesprächsthema in privaten und politischen Diskussionen sowie den Medien. Während die Befürworter_innen der Waffenverbotszone vom „Kriminalitätsschwerpunkt“ Eisenbahnstraße sprechen und das Sicherheitsgefühl der Anwohner_innen stärken möchten, bezweifeln Gegner_innen die Effektivität der Maßnahme und verurteilen die damit verbundene Einschränkung der Grundrechte und sprechen von einer Stigmatisierung des (u. a. migrantisch geprägten) Stadtteils.

Der Pöge-Haus e.V. möchte mit einer Podiumsdiskussion einen umfassenden Beitrag zur aktuellen Debatte im Quartier leisten und den Anwohner_innen und anderen Interessierten die Möglichkeit geben, verschiedene Positionen zur Waffenverbotszone zu hören und so eigene, fundierte Meinungen entwickeln zu können. Um dies zu ermöglichen, sollen sich unter den Referent_innen sowohl Befürworter_innen als auch Gegner_innen der Maßnahme befinden. Außerdem soll es zu Anfang einen wissenschaftlichen Input zu den Themen Sicherheit, Kriminalität und öffentlicher Raum geben.

Input von Sophie Perthus, Humangeographin, Frankfurt/Main/Leipzig
https://www.uni-frankfurt.de/62376538/01_portrait

Im Anschluss – Podium mit

Achim Haas, stellvertretender. Fraktionsvorsitzender des Leipziger CDU-Stadtratsfraktion
http://www.cdu-leipzig.de/view.69/items/cdu-fordert-waffenverbotszonen-und-videoueberwachung-fuer-innenstadt-und-eisenbahnstrasse

Sophie Perthus, Geographin, Frankfurt/Main/Leipzig
https://www.uni-frankfurt.de/62376538/01_portrait

Daniel Schade, Ost-Passage-Theater, Leipzig, sowie von der Initiative gegen die Waffenverbotszone
http://ost-passage-theater.de/offener-brief-zur-waffenverbotszone-auf-der-eisenbahnstrasse/

Eintritt frei!